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Fit im Quartier – Der Sporttag für Alle!

An einem wunderschönen früherbstlichen Sonntag kamen viele Anwohner*innen und bewegungshungrige Nachbar*innen zu den verschiedensten Sportarten aus aller Welt bei uns zusammen ins Schwitzen. Das dritte Mal in Folge hatte WIQ zu einem Tag der Bewegung und Begegnung eingeladen und einige haben der Couch eine Absage erteilt und sind der Einladung gefolgt.

In der Halle übten sich die Besucher*innen fleißig im Schnippeln und Schmettern, im Einzel- sowie Doppelmatch beim Tischtennis, dribbelten sich schwindlig und warfen Körbe beim Basketballspielen, blockten und parierten beim Volleyball.

Draußen packten die Trainer von Studio Longboard die Rollbretter aus dem Wagen und mussten nicht lange auf wagemutige Teilnehmer*innen warten. Die Leute kämpften mit ihren Gleichgewichtskünsten auf den Balanceboards und manövrierten auf teils waghalsige Weise auf Longboards durch den Hütchenparcours. Alles eine Frage der Gewichtsverlagerung und Geschicklichkeit!

Auch die Tanzwütigen kamen nicht zu kurz an diesem Nachmittag. Ob beim hawaiianischen Hula, Swing, dem Indischen Tempeltanz mit Trainerin Jyotsna oder dem nahöstlichen Dabke mit den lieben Leuten von Über den Tellerrand e.V. Hamburg … überall sich ausprobierende, schnackende, lachende, in gemeinsamer Bewegung verbundene Menschen, die sichtlich Freude an diesem Sporttag für Alle hatten. Dazu fanden die Besucher*innen ein überbordendes Büffet vor, an dem sie ihre Energiereserven aufladen, eine kurze Pause machen und bei dem ein oder anderen Getränk Bekanntschaften schließen konnten.

Alles in allem eine sehr angenehme Atmosphäre, in der es viel zu entdecken und auszuprobieren gab und mensch einmal mehr gesehen hat: Sport macht nicht nur Spaß und verbessert die Gesundheit, sondern er verbindet Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen über alle Grenzen hinaus.

Wir freuen uns und hoffen auf ein nächste Mal mit euch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind dann mal weg…

Die Alsterrunner*innen sagen ‚tschüss‘ und gehen in die wohlverdiente, für Sportler*innen unverzichtbare Regeneration, zumindest erstmal. Hinter uns liegen über zwei aufregende Jahre, die nicht nur ein Buch füllen würden. Das wurde mir klar, als ich „nur mal kurz“ über die Anfänge unseres Lauftreffs berichten wollte, woraus einer der längsten Beiträge auf diesem Blog geworden ist. Und ich hoffe, damit Eure Aufmerksamkeit nicht überstrapaziert zu haben. In diesem Artikel erwähnte ich schon, dass unser harter Kern inzwischen in alle Winde verstreut wohnt, Altona, Ohlsdorf, Neugraben usw.

Dem Sport sind wir alle treu geblieben, nur mit der gemeinsamen Terminfindung ist es schwieriger geworden, da unsere jetzt gar nicht mehr so neuen Nachbarn alle arbeiten, mehrere im Schichtdienst in Warenlagern oder in der Gastronomie. Ich selbst bin Mutter geworden und habe zwar mein Training wieder aufgenommen, muss es aber mit Arbeit und Kind koordinieren.

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