Schlagwort: kulturelles Leben

Neues Theaterprojekt! Mitten im Wandel

EIN PROJEKT DES ANKOMMENS                                                

Dienstags: 19.15 – 21.30 Uhr ab 13.9.2016 | Theater-Masken-Performance-Projekt | für Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund

Kursnummer: Bew KB 8486


 

DIALOGFORUM KULTUR

Ihr Lieben!

Heute möchte wir euch eine Veranstaltung ans Herz legen, die am Dienstag, den 21. Juni im Goldbekhaus stattfinden wird:

DIALOGFORUM KULTUR
Ansprechpartner: Werner Frömming (Kulturbehörde), Dörte Nimz (LAG Kinder- und Jugendkultur), Corinne Eichner (Stadtkultur Hamburg)

Auftaktveranstaltung Dialogforum Kultur – Fokus: Ehrenamtliche
Workshop für Ehrenamtliche in der Kulturarbeit mit Geflüchteten.
Ziel: Gegenseitiges Kennenlernen und Vernetzen und Klärung der Frage, welche Strukturen und unterstützenden Maßnahmen für die ehrenamtliche Kulturarbeit mit Geflüchteten nötig sind.

Termin: Dienstag 21. Juni / 17:00 Uhr – 20:00 Uhr
Ort: Goldbekhaus (Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg | Bus 6 und 25 Goldbekplatz) – www.goldbekhaus.de

Programm:

17:00 Begrüßung und Einführung
17:15 Info-Block: Wo finde ich welche Informationen für meine Arbeit?
17:45 Vorstellungsrunde in Kleingruppen
18:00 Bearbeitung von Fragestellungen in Kleingruppen
18:30 Pause
18:50 Bearbeitung von Fragestellungen in Kleingruppen
19:30 Vorstellung der Ergebnisse, nächste Schritte
20:00 Ende der Veranstaltung, Gelegenheit zum informellen Austausch

Anmeldung bitte bis 14. Juni über kultur@dialogforum.hamburg.de

Dialogforum Kultur

Wir sehen uns!

NEU: KLANGSPIELE IM GOLDBEKHAUS!

Bald geht es mit unserer Konzertreihe KLANGSPIELE | Konzerte von + für Geflüchtete los. Für Geflüchtete ist der Eintritt frei. Erscheint zahlreich und bringt ganz viele (neue) NachbarInnen mit!
In einer Reihe von sechs Konzerten laden wir zu Konzerten im Quartier und ins Goldbekhaus ein.
Auf der Bühne stehen geflüchtete Menschen, welche mit ihrer Musik uns einen Teil ihrer Geschichte näher bringen werden.
Geflohene KünstlerInnen, die Teil der „Klangspiele“ und geplanten Workshop zum Unterstützung der KünstlerInnen in Hamburg sein möchten, wenden sich bitte an behnaz.vassighi@gmx.de
Gefördert durch „FREIRÄUME! Fonds für kulturelle Projekte mit Geflüchteten“

Freitag 13. Mai 2016 | 22016_05_13-oriental-band_MG_02640:30 Uhr
Orient bis Okzident!
Sie mussten viel zuhause zurück lassen, nicht aber ihre Musik. Wir freuen uns sehr darauf, von Mai bis Dezember 2016 geflohene KünstlerInnen auf verschiedenen Bühnen präsentieren zu können.
Zum Auftakt kommt Zead Khawam und die „Oriental Band“. Sie bringen mit traditioneller, folkloristisch-arabischer Musik aus Syrien, Ägypten, Algerien, Marokko und dem Libanon das Publikum in Stimmung.
KünstlerInnen, die Teil der Veranstaltungen und geplanten Workshops sein möchten, wenden sich bitte an Behnaz Vassighi: behnaz.vassighi@gmx.de
AK 14,- / 10,- | VVK 10,- / 8,- | für Geflüchtete frei | (zzgl. evtl. anfallender Vorverkaufsgebühren) | Tickets | www.tixforgigs.com
Goldbekhaus | Bühne zum Hof
Moorfuhrtweg 9 | 22301 Hamburg

Welcome Music Session bekommt den HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS 2016 verliehen!

Am Dienstag, 24. Mai wird um 19 Uhr der HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS 2016 an das Projekt Welcome Music Session verliehen. Das Musikprojekt mit Geflüchteten ist eine Kooperation der Stadtteilkulturzentrums Zinnschmelze mit der Hochschule für Musik und Theater und der Initiative Welcome to Hamburg Barmbek. Der Preis wird vom Staatsrat Dr. Carsten Brosda in feierlichem Rahmen im Holcim Auditorium der HafenCity Universität (Überseeallee 16) übergeben. Durch die Veranstaltung führt Catarina Felixmüller.

Mit dem HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS werden herausragende und erfolgreiche Projekte und Programme der Hamburger Stadtteilkultur ausgezeichnet. Die Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, bestehend aus Prof. Dr. Gesa Birnkraut (Birnkraut | Partner), Annette Stiekele (Hamburger Abendblatt) und Robert Hillmanns (zakk Düsseldorf). Preisstifter sind die Hamburgische Kulturstiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Patriotische Gesellschaft von 1765 und die Kulturbehörde Hamburg. Die Alfred Toepfer Stiftung F. V. S. unterstützt die Umsetzung. STADTKULTUR HAMBURG ist für die Durchführung des Wettbewerbs zuständig.

Auf Grund der begrenzten Parkplatzsituation empfiehlt sich die Anreise mit der U4 über die Station HafenCity Universität oder mit dem Bus Linie 111, Haltestelle Shanghaiallee. Bei Nutzung des Osteingangs der Universität befindet sich das Holcim Auditorium gleich links. Ab 19 Uhr erfolgt der Zugang nur noch über den Westeingang.

Es wird um Anmeldung gebeten: anmeldung@stadtkultur-hh.de.

Flüchtlingen wurde der Zutritt verwehrt!

‚Schuhmachers Biergarten‘ ist ein wunderbarer Ort zum Chillen oder um sein Feierabendbier zu trinken. Legendär sind die Sonnenuntergänge sowie der Blick auf den Stadtparksee und den gesamten Park bis zum Planetarium.
Jetzt wird dieses Idyll erheblich getrübt: Waltraut, eine Teilnehmerin der Wir-im-Quartier-Initiative, ist oft mit Geflüchteten in Hamburg unterwegs. Ob ins Theater oder ins Konzert, es gab bisher keine Probleme bis zum 26. März, Ostersamstag und Tag der Osterfeuer in Hamburg.
Waltraut hatte im ‚Hamburger Abendblatt‘ gelesen, dass auch in ‚Schumachers Biergarten‘ ein Osterfeuer entfacht werden sollte und machte sich mit einigen Geflüchteten aus der Erstaufnahmeunterkunft am Wiesendamm auf den Weg. Was dann passierte, schildert Waltraut so:

„Ich habe am Ostersamstag den 26.03.2016 gegen 18 Uhr sechs eritreische sowie
mehrere syrische und irakische Flüchtlinge von der Erstaufnahme Wiesendamm als ehrenamtliche Helferin zum Osterfeuer im Stadtpark bei ‚Schumachers‘ begleitet.

Im Eingangsdrehkreuz bei ‚Schumachers‘ standen zwei Securitys, die uns den Zugang verweigerten mit der Aussage: ‚Die können hier nicht rein!‘
Meine Frage: ‚Wie bitte? Es sind von mir begleitete Flüchtlinge vom Wiesendamm, die ich zur Integration in diesen Stadtteil und unsere Kultur hier mitgebracht habe.‘
Security, sehr abweisend: ‚Wir wollen das nicht, Anweisung vom Chef, auch die Leute hier wollen das nicht.‘
Ich: ‚Das meinen Sie doch nicht wirklich!‘
Security: ‚Machen Sie den Eingang frei, die da kommen hier nicht rein.‘
Daraufhin ich ganz empört: ‚Jetzt möchte ich Ihren Auftraggeber sprechen, so geht das nicht.‘
Security wieder sehr abweisend: ‚Der ist nicht da.‘

Das war für die Flüchtlinge und mich als Begleiterin eine sehr unangenehme Situation. Fazit: Uns wurde letztendlich der Zutritt verweigert.
War es aufgrund der Hautfarbe?“

 

Diskriminierung

Dieser Vorfall ist nicht kommentarlos hinzunehmen. Ein Mitglied der Initiative hat Kontakt zum Bezirksamt-Nord aufgenomnmen. Dort wird der Vorfall als „nicht hinnehmbare Diskriminierung“ bewertet und die Gaststättenaufsicht wird bei der nächsten Inspektion den Vorfall zur Sprache bringen.
Zur gleichen Einschätzung kommt das Polizeirevier am Wiesendamm. Waltraut wird jetzt Anzeige erstatten, damit die Ermittlungen aufgenommen werden können.
Denn die Security vom ‚Schumachers‘ hat gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verstoßen und das muss Konsequenzen haben!
Willkommenstüte

Welcome-Tüten für unsere neuen Nachbarn in der Heinrich-Hertz-Straße

In einer gelungenen Sammelaktion von „Welcome to Barmbek“ haben Barmbeker, Winterhuder und Uhlenhorster im März Spenden für Welcome-Tüten für unsere neuen Nachbarn in der Heinrich-Hertz-Straße gesammelt. Innerhalb von zwei Wochen kamen für die 115 Tüten im Barmbek Basch, dem Goldbekhaus und der Heilandskirche Süßigkeiten, Mal- und Zeichenblöcke, Stifte, Taschen, Spiele, Kuscheltiere, Bücher und Kosmetika zusammen.

Willkommenstüte

Mit Liebe zum Detail gestaltete Willkommenstüten

Alle Spenden waren sehr großzügig und neuwertig bis neu. Weiterer wichtiger Inhalt der Papiertüten: Ein Umschlag mit Infomaterial über Projekte aus der Nachbarschaft.

Noch vor Einzug der Flüchtlingsfamilien und der alleinstehenden Personen hat ein kleines Team in den frühen Morgenstunden die mit viel Liebe gestalteten Tüten in der Unterkunft verteilt. Hauswart Krause trug dazu bei, dass sie in den richtigen Zimmern landeten.

Vielen Dank an alle, die zu dieser gelungenen und herzerwärmenden Aktion beigetragen haben!

 

 

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Fotos: Cindy Hutabarat

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